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FACELIFT
Ein Schwerpunkt von JJPS Berlin ist das Gebiet der Gesichtsverjüngung und Faltenbehandlung mit minimal-invasiven Methoden aus der Hand des Facharztes für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Der Trend zu kosmetischen Anwendungen an der Hautoberfläche und minimal-invasiven Eingriffen mittels Botulinum-Toxin, Fillern, Fadenlifts, Lasern, chemischen Peelings ist ungebrochen und nimmt weiter zu. Dadurch ist die Notwendigkeit für größere chirurgische Eingriffe wie das Facelift gesunken, bzw. hat sich in das höhere Lebensalter verlagert. Trotzdem bleibt das operative Facelift die effektivste Behandlung zur Entfernung erschlaffter Haut und dauerhaft geglätteter Gesichtszüge.
Das Altern eines Gesichts ist ein Zusammenspiel des Herabsinkens von Weichgewebe durch die nachlassende Spannung der entsprechenden Haltestrukturen unter der Haut, in Kombination mit der Schwerkraft, Volumenverlust des Unterhautgewebes durch eine sogenannte Atrophie und den klassischen degenerativen Veränderungen der Hautoberfläche. Die Folgen sind eine herabhängende Wangenregion, also klassische „Hängebäckchen“, tiefe Falten an den Mundwinkeln und ein Doppelkinn. Auch am Hals wird diese Alterserscheinung sehr prominent in Form von schlaffer Haut und Falten sichtbar. Das Gesicht als konstant im Fokus der Betrachtung liegende ästhetische Einheit ist nur sehr eingeschränkt kaschierbar und beeinträchtigt häufig das Selbstbewusstsein. Die betroffenen Patientinnen und Patienten erscheinen ungewollt alt, sehen müde und erschöpft aus, obwohl sie sich überhaupt nicht so fühlen.
Zu den Zielen der modernen Facelift-Chirurgie zählt die Wiederherstellung einer glatten Wangen-, Kinn- und Halsstruktur, die Entfernung von altersbedingtem Hautüberschuss und die Korrektur herabhängender Mundwinkel, um ein frischeres und jugendliches Aussehen zu erreichen. Oft wird dieser Eingriff auch mit einer Lidstraffung, einem Stirnlift und/oder einer Eigenfett-Transplantation kombiniert. Im Gegensatz zu den minimal-invasiven Methoden kann hier ein deutlich länger anhaltendes bzw. sogar dauerhaftes Ergebnis erzielt werden, allerdings ist es auch deutlich aufwändiger und mit längerer Regeneration nach der OP verbunden.
Vorbereitung
Wichtig sind die präzise Betrachtung und die Analyse Deines Gesichts in allen entsprechenden Bereichen – wir sprechen hier von ästhetischen Einheiten. Gemeinsam mit Dir erarbeiten wir einen genauen Behandlungsplan. Dabei klären wir gemeinsam mit Dir, ob minimal-invasive Methoden wie Filler und Fadenliftings angewendet werden können und sollen, oder operative Verfahren geeigneter sind. Auch eine Eigenfett-Behandlung, die das Facelift unterstützt, könnte in Betracht gezogen werden. Im Vorlauf einer Facelift-OP darfst Du mindestens 14 Tage zuvor keine blutverdünnenden Medikamente einnehmen, ein evtl. vorbestehender Bluthochdruck muss vorher gut medikamentös eingestellt sein, und Du solltest auf Nikotin verzichten. Auch gibt es einige Kontraindikationen, die wir im Rahmen des persönlichen Kennenlernens ausführlich mit Dir besprechen.
Technik
Der Eingriff selbst kann im Dämmerschlaf (Sedierung) oder auch in Vollnarkose durchgeführt werden, sodass auch ein größeres Facelift schmerzfrei abläuft. Vor dem Eingriff wird die genaue OP-Planung eingezeichnet. In der modernen ästhetischen Chirurgie aus der Hand des Facharztes für Plastische und Ästhetische Chirurgie gibt es schon lange nicht mehr nur das eine Facelift:
Unterschieden wird je nach Befund und Ausprägung ein sogenanntes volles Facelift, ein MACS-Lift, ein klassisches Midface-Lift und das Halslift.
Grundsätzlich sind wir bei JJPS davon überzeugt, dass eine veränderte Wangen- und Halspartie nicht allein durch eine Hautstraffung in ihre ursprüngliche Form nachhaltig zurückverlagert werden kann. Ein entscheidender Faktor für ein zufriedenstellendes Resultat und vor allem für die Haltbarkeit von Midface-Lift und Halslift, stellt vielmehr die Verlagerung der sogenannten SMAS-Schicht (Superfizielles muskuloaponeurotisches System) dar, eine flächige Bindegewebsmembran, die sich unter der Haut befindet. Sie ist schwerer als die Haut selbst, was wiederum der Grund für einen Elastizitätsverlust der Haut und damit Ursache für das Absacken der Gesichtspartien ist.
Das SMAS wird im Rahmen des Faceliftings verschoben und an höherer Stelle wieder fest fixiert. Dadurch können die Gesichtsweichteile wieder in ihre ursprüngliche Form positioniert und gleichzeitig die eigentliche Spannung von der Hautebene wegverlagert werden. So entsteht kein zusätzlicher Zug an den Hauträndern. Ein maskenhaftes Erscheinungsbild des Gesichts wird vermieden. Zugleich verringert sich auf diese Weise das Risiko des Entstehens von breiten und damit unschönen Narben. Nach Entfernung der überschüssigen Haut erfolgt der Hautverschluss durch feinste Nähte. Dieser ist annähernd narbenfrei. Die Schnittführung beim klassischen Facelift verläuft unauffällig um das Ohr herum und im Haaransatz.
Bei der kleineren Variante des MACS-Lifts (Minimal Access Cranial Suspension) ist die Narbe lediglich im Bereich der Ohren. Hier spart man sich den Schnitt in die Haarlinie und kann mit kleinerem Narbenverlauf gut das abgesunkene Wangenfett adressieren. Diese Technik ist gut anzuwenden, wenn die Gewebeerschlaffung eben vor allem isoliert im Wangenbereich vorliegt.
Gut kombinierbar ist der Eingriff beispielsweise mit einem Nanofett-Transfer im Bereich des Jochbogens, einer Entfernung des buccalen Fetts und einer Lidstraffung. Bei Deinem Besuch bei JJPS stellen wir gemeinsam eine nachvollziehbare und akribische Analyse sowie die Therapieplanung auf: Mit transparenter Kostenschätzung.
Kosten & Finanzierung
Die Kosten für die oben beschriebenen Facelifitings variieren, je nach Aufwand. Sie setzen sich zusammen aus der OP-Ausführung, dem Material, der Narkose und den Abschlussuntersuchungen. Die Kosten starten bei ca. 6 500 Euro. Sie erhöhen sich bei längerer OP-Dauer und wenn Kombinationen mit anderen Verfahren notwendig bzw. gewünscht werden.
Risiken
Plastische Gesichtschirurgie ist ein technisch anspruchsvolles Betätigungsfeld, und sollte ausschließlich erfahrenen Profis, wie beispielsweise Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie, überlassen werden. In seltenen Fällen können Nachblutungen, Wundheilungsstörungen oder eine unschöne Narbenbildung auftreten, die evtl. nach einigen Monaten einer kleinen Korrektur bedarf. Vorübergehende Schmerzen sind mit Schmerzmitteln gut zu reduzieren. Auch sind Blutergüsse und Schwellungen um die Augen herum, während der ersten Tage nach der OP, normal. Mit einer Sonnenbrille können sie gut kaschiert werden. Häufig kommt es zu Blutergüssen, die von selbst verblassen. Wichtig ist ein regelmäßiges, moderates Kühlen während der ersten drei bis fünf Tage nach der Operation.
Raucher haben ein erhöhtes Risiko für Wundheilungsstörungen und Komplikationen, so dass wir dringend empfehlen, das Rauchen für mindestens vier bis sechs Wochen vor und nach der OP zu unterlassen.
Nachsorge
Der Eingriff erfolgt je nach Region und Aufwand ambulant oder mit einer Nacht stationär. Die OP-Zeit beträgt ein bis zwei Stunden. Die Wunde wird mit feinen Pflastern (sogenannte SteriStrips) versiegelt. Bis zum Fadenzug, ca. 10 bis 12 Tage später bei uns in der Praxis, solltet ihr auf stärkere körperliche Anstrengung verzichten, um den Blutdruck niedrig zu halten und die Nachblutungsgefahr zu minimieren. Stärkeres Schwitzen sollte vermieden werden. Weiterhin müsst Ihr ca. zwei Wochen auf Kosmetika im Bereich der Narben verzichten. Bis zum Fadenzug kommt Ihr noch zweimal zur Kontrolle in unserer Praxis vorbei. Voll gesellschaftsfähig seid Ihr, je nach Schwellungszustand und Ablassen der Blutergüsse nach ca. drei bis sechs Wochen. So lange sollte auch kein Sport getrieben werden. Saunagänge oder Baden sollten für zwei bis drei Monate unterlassen werden. Die Narben sind fein und mit der richtigen Pflege verblassen sie schnell und sind dann unauffällig.
Gibt es sinnvolle Alternativen zur OP?
Ja, die gibt es! Die Bandbreite an minimal-invasiven Verfahren, die in unserer Praxis aus fachärztlicher Hand angeboten werden, umfassen neben innovativen Fillern, Botulinum, Biostimulatoren und Peelings auch die neuartigen Verfahren der Faden-Liftings. Diese erzielen minimal-invasiv einen starken Lifting-Effekt der Haut bei wenig Risiko und überschaubarem Aufwand. So ist die Facelift-Chirurgie heute nach unserer Erfahrung bei jüngeren Menschen deutlich in den Hintergrund gerückt. Bei größeren Erschlaffungen mit ausgeprägten Veränderungen des Unterhautfettgewebes gibt es allerdings keine dauerhafte Alternative zur Operation. Wir können als Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie, mit einem besonderen Schwerpunkt in der Gesichtschirurgie, sämtliche Verfahren sicher und routiniert anwenden und ggf. sinnvoll kombinieren. Im Dialog mit Dir finden wir die für Dich passende, nachhaltige Methode: Natürlich bei durchgehend transparenter Kostenkontrolle.
INFORMATIONS-
ÜBERSICHT
OP-Dauer
Je nach Technik und Aufwand ca. 2-4 Stunden
Narkose
örtliche Narkose und Dämmerschlaf oder Vollnarkose
Kosten
je nach Aufwand ab 6.500,- Euro oder ab 118,- Euro im Monat
Technik
Abhängig von anatomischen Verhältnissen und Wunsch volles Facelift, MACS Lift oder nur Midface-Lift
Nachbehandlung
6 Wochen kein Sport
Finanzierung
Die Möglichkeit einer Finanzierung besteht auf Wunsch über einen unserer Finanzierungspartner. Für alle ästhetischen Operationen sollte eine externe Folgekostenversicherung abgeschlossen werden. Sie schützt Dich im Fall von selten auftretenden Komplikationen und damit verbundenen Folgekosten.
Schmerzhaftigkeit
gering, gut mit normalen Schmerzmitteln zu tolerieren
Gesellschaftsfähigkeit
ca. 14 Tage
Wissenswertes
Oftmals in Kombination mit Eigenfett-Transplantation und Lidstraffung oder Hals-Lift noch wirkungsvoller
Klinikaufenthalt
je nach Art des Liftings ambulant bis eine Nacht stationär
Risiken
U.a. Nachblutung, Wundheilungsstörung